Dinkelsbühl - Stadt der Tore und Türme

Stadt der Tore und Türme
- EXPOSÈ -

Die fränkische Kleinstadt Dinkelsbühl im Landkreis Ansbach zieht mit ihrem mittelalterlichen Stadtpanorma viele Tagestourisen an. Neben Nördlingen und Rothenburg gilt Dinkelsbühl als Inbegriff einer mittelalterlichen Stadt an der Romantischen Straße. Die Stadt in Mittelfranken – an der Grenze zum Ostalbkreis und zum Landkreis Schwäbisch Hall gelegen – wartet mit zahlreichen Tortürmen und schmucken Fachwerkfassaden auf.

Zu sehen gibt es in der Geburtsstadt des Fußballweltmeisters Stefan Reuter einiges. Sowohl in der Segringer Straße als auch in der Elsasser Gasse sowie in der Doktor-Martin-Luther-Straße reiht sich ein prunkvolles Fachwerkhaus an das nächste. Tore und Türme wie Nördlinger Tor, Grüner Turm, Faulturm, Rothenburger oder Segringer Tor dominieren die Stadtsilhouette. Dinkelsbühl war einst auch die Stadt der Zünfte. Früher übten hier Gerber, Schuhmacher, Schneider sowie Korbmacher ihr Handwerk aus.

Heute kaufen die Touristen aus Japan gerne Töpferwaren in den kleinen Kunsthandwerkerläden. Der Franke mag es bekanntlich deftig. Auf den Speisekarten in den urigen Restaurants der Altstadt darf die fränkische Bratwurst nicht fehlen. Aber auch der Dinkelsbühler Karpfen ist ein beliebtes Gericht. Einen fränkischen „Schneeballen“ sollte man in einer der Bäckereien unbedingt ausprobieren. Im Haus der Geschichte wird die Stadtgeschichte von Dinkelsbühl spannend aufbereitet. Im 3D-Museum in der alten Stadtmühle erwarten den Besucher spannenden dreidimensionale Blicke.

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Text: Andreas Scholz
Fotos: Andreas Scholz und Bildagentur Zoonar (ManfredXY, mg1964, Harald Biebel)