Frühjahrsputz für den Körper

Frühjahrsputz für den Körper

Was Sie über das Entschlacken und Entgiften wissen sollten

Der Übergang vom Winter in den Frühling ist die traditionelle Fastenzeit und ein idealer Zeitpunkt, um zu entsäuern, entschlacken und entgiften. Einmal im Jahr sollte man seinen Körper gezielt „durchputzen“ und Umweltgifte mithilfe von Heilfasten oder verstärkter Basenzufuhr los werden.

Warum macht Entschlacken Sinn
Stoffwechselabfallprodukte (Schlacken) oder Gifte (Toxinen) entstehen ganz automatisch in jedem Körper und werden normalerweise von ihm abtransportiert oder ausgeschieden. Aber es kann auch vorkommen, dass sich Reste davon im Körper ansammeln, vorzugsweise im Binde- und Fettgewerbe. Ist das Binde- oder Fettgewebe überlastet, sucht sich der Körper neue Lagerplätze wie in Gelenken, Sehnen oder Muskeln. Um die Gifte und Säuren zu neutralisieren, braucht der Körper Mineralstoffe, die bei einer Entschlackungskur zusätzlich zugeführt werden...

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Reinigung auch für die Seele
Allerdings tun ein paar Entschlackungs- und Entgiftungstage dem Körper gut, vor allem nach dem opulenten Weihnachtsessen, den großen Portionen Heringsalat und den picksüßen Faschingskrapfen. Nach einer Fastenkur fühlt man sich auch seelisch und geistig befreit. Viele Dinge werden aufgearbeitet und man bekommt wieder neue Kraft und Energie, weil man sich einige Zeit auf sich und seinen Körper konzentriert. Tipp: Wenn Sie gerne Ihren Körper entschlacken und entgiften möchten, müssen Sie sich dafür Zeit nehmen und Sie sollten es nicht alleine zu Hause durchziehen. Möchten Sie eine Fastenkur ambulant machen, klären Sie Ihr Vorhaben zuerst mit einem Arzt ab und lassen Sie sich professionell begleiten. Alternativ gibt es heute mittlerweile schon viele Entschlackungswochen in Hotels oder Klöstern. Auch dort sind Sie gut aufgehoben.

Tipps für den Alltag
Neben einer Entschlackungskur kann man jeden Tag mit kleinen Maßnahmen dafür sorgen, dass erst gar nicht so viele Reste von Schlacken und Giften eingelagert werden. Wichtig dabei ist das Trinken – und zwar zwei bis drei Liter am Tag. Viel Bewegung, wenig Stress und gesunde Ernährung tragen ebenfalls dazu bei, Schlacken und Gifte besser auszuscheiden.

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Text: Arnita Arneitz
Fotos: Bildagentur Zoonar (Erwin Wodicka, Sawi, Markus Gann)