Tanz mit!

Tanz mit!
Leidenschaft, Latein, Lebensgefühl

Jeder Mensch will tanzen. Trotzdem trauen sich viele nicht aufs Parkett. Denen kann geholfen werden!

Sich zur Musik zu bewegen, liegt uns im Blut. Das einzige, was uns bremst ist der Kopf. Doch einfach drauflos zu tanzen ist ein Traum der schnell wahr werden kann!

Träumen mit dem Körper

Zu Tanzen ist mehr als Bewegung zur Musik. Wer tanzt entspannt den Körper, trainiert Haltung, Muskulatur und Koordination und lernt dabei noch Leute kennen. Gute Tänzer sind meist sehr beliebt. Und wer es fetzig mag, kann es mit Tanzsport probieren. Wettkämpfe gibt es in allen Disziplinen. Vom "Freestyle Breakdance Battle" bis zum Formationstanz. Für jeden Geschmack ist etwas dabei!

Die meisten Tanzschulen bieten ein vielfältiges Programm. Das Repertoire reicht von den klassischen Paartänzen bis zu Hip Hop oder modernen Choreographien wie man sie aus den Charts kennt. Wem die Tanzschulen zu teuer sind, findet in Fitnessstudios, freien Tanzgruppen und Volkshochschulen günstige Alternativen.

Tanzen macht Selbstbewusst!
Für viele ist der erste Schritt das größte Problem. Alleine in eine Tanzgruppe zu gehen, erfordert eine Menge Mut. Doch mit einigen Tricks kann man sich den Einstieg leichter machen. Zum Beispiel indem man zu Hause mit einem Videokurs Bewegungen und Schritte übt. Das ist vielleicht etwas langweilig aber danach fühlt man sich oft sicherer. Tip Nummer zwei: Such dir jemanden, der mitkommt. Zu zweit oder dritt fällt der Einstieg leichter!

Häng einen Zettel am schwarzen Brett auf oder frage deine Freunde. Unter den Mädchen wirst du garantiert fündig. Doch auch viele Jungs träumen insgeheim davon gute Tänzer zu sein. Sprich sie alleine an und  nicht in der Gruppe! Als dritte Alternative gibt es im Internet Foren, in denen man Tanzpartner aus seiner Gegend finden kann. Einige davon sind allerdings kostenpflichtig und andere eher etwas für ältere Leute. Doch ein Versuch ist es auf jeden Fall wert!

Breakdance, Boogie, Bodyflirt
Bevor man loslegt, hat man die Qual der Wahl: Welche Tanzform passt zu mir? Latein, Standard, Ballet, Hip Hop, Jazzdance... Das Angebot ist einfach riesig!

Da sind ein paar Vorüberlegungen nicht verkehrt.

Was ist für dich wichtiger: Die Musikrichtung oder geht es darum Leute kennen zu lernen? Möchtest Du allein, zu Zweit oder in der Gruppe tanzen?

Wer gerne populäre Chart-Musik hört und in der Gruppe tanzen möchte sollte Jazzdance oder Studio-Choreographien ausprobieren. Wer Rhythmen mag und keine Scheu vor dem anderen Geschlecht hat, lernt Standard- oder Lateintänze. Wer Akrobatik und Solo-Einlagen mag ist mit Breakdance, Ballet oder Capoeira gut bedient.

So viel zur Theorie. In der Praxis sind die Prioritäten meist nicht so klar. Du musst testen, was dir gefällt! Dabei hat schon mancher eine Überraschung erlebt! Standardtänze finden viele altbacken und langweilig. Doch wer einen Kurs besucht, bleibt oft dabei. Zuschauen und selber Tanzen sind eben zwei verschiedene Dinge. Was von Außen langweilig wirkt, macht plötzlich richtig Laune, wenn man es macht und kann. Nebenbei lernt man noch viel über gutes Benehmen und muss bei Galas, Partys und Empfängen nicht mehr in der Ecke stehen.

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(..) TEXT AN DIESER STELLE GEKÜRZT, LIEGT KOMPLETT VOR!

Standard-PaartanzMal ehrlich: Bei einer Aufforderung zum Tanz möchte doch jeder "Ja" sagen können. Also ab zum Grundkurs in den Standardschritten! Es gibt drei Standardfamilien: Die Walzertänze, die Foxtänze (Foxtrott , Slowfox, Quickstep und Disco Fox ) und den Tango. Die Grenzen sind fließend. So hat der Tango einige Figuren vom Foxtrott übernommen, der wiederum Elemente aus dem Langsamen Walzer enthält. Auch aus den Lateintänzen haben die die Standardtänze Figuren entnommen und umgekehrt ebenso. Im Gegensatz zu den Lateintänzen ist die Tanzhaltung enger und exakter festgelegt. Die meisten Tanzschulen bieten Anfängerkurse in denen man die verschiedene Stile lernt.  Ob bei Empfängen, Bällen oder beim Engtanz in der Disco - es ist immer hilfreich, wenn man einige Schritte beherrscht!

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