Appetit auf Blumen?

Pflanzen mit essbaren Blüten
Blumen zum Verspeisen

“Die Augen essen mit” oder “auch die Augen wollen ihren Teil”, wie die Italiener sagen. Dementsprechend werden die Speisen nicht nur nach ihrem Nährwert und Geschmack zubereitet, sondern so angerichtet, dass sie appetitanregend wirken. Dazu können dekorative Blüten beitragen.

Beim Würzen von Suppen, Braten und anderen Speisen gehören Blüten ganz selbstverständlich zum Verfeinern. Majoran, Thymian, Borretsch und andere Kräuter fallen hier aber kaum auf, zumal sie meistens in getrockneter Form verwendet werden. Besser zur Geltung kommen Kräuter, wenn sie frisch geerntet und auf die Gerichte gestreut werden. Die Lippenblütler (Lamiaceae), wie Thymian, Majoran, Rosmarin, Ysop oder Oregano sind vor allem bei italienischen Gerichten, wie Pizza und Pasta unverzichtbar. Kleine Sträußchen von diesen kleinblütigen Kräutern prägen den Geschmack und tragen zur Gestaltung bei. Blühende Kräuter sind außerdem für die Aufmachung von Getränken, wie selbstgemachten Limonaden oder Tees wichtig.

Schnittlauch und andere Zwiebelgewächse

Kräuter dürfen aber auch beim Anrichten von Salaten und Käse nicht fehlen. Hier wirken die großen blauen Blüten vom Schnittlauch besonders dekorativ und tragen zur Geschmacksbildung bei. Schnittlauchpflanzen sollten deshalb nicht ständig gerupft bzw. geschnitten werden, damit sie zur Blüte kommen. Am besten lässt man einen Horst dieses Zwiebelgewächses ausreifen oder pflanzt einige Stöcke speziell zur Blütenbildung an. Der Schnittlauch ist eine mehrjährige Stauden. Er kommt jedes Jahr wieder, wenn er ungehindert wachsen kann. Die Pflanzen sterben im Herbst zwar oberirdisch ab. Sie überdauern den Winter im Wurzelstock und treiben dann im Frühjahr wieder aus.

Die genügsamen Stauden eignen sich nicht nur zur Mischpflanzung im Kräutergarten, sondern passen gut zu Zierpflanzen, wie anderen Stauden oder auch zu Rosen. Die Kultur ist sogar in Kübeln und Kästen mehrjährig möglich, wenn die Versorgung stimmt. Die Pflanzen sind völlig winterhart und brauchen keinen Frostschutz. Ähnlich verhält sich der Bärlauch, der im Mai seine weißen Blütendolden hervorbringt. Dann ist es zwar für die Ernte der geschmackvollen Blätter schon zu spät. Die Blüten dürfen aber gerne noch zur Dekorierung von Salaten, Suppen und anderen Speisen gepflückt werden. Dieses heimische Zwiebelgewächs sollte im Garten einen schattigen Platz auf humosem und leicht feuchtem Boden in einer ungenutzten Ecke bekommen, wo es verwildern darf.

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Kapuzinerkresse (Tropaeolum major)

Würzig schmecken auch die Blüten der Kapuzinerkresse. Während die leuchtend orangen oder gelben Farben zum Verspeisen einladen, regen die scharfen Senföle die Verdauung an. Neben der Großen Kapuzinerkresse gibt es auch kleinblütige, die sich gleichermaßen zum Verzieren und Verzehren anbieten, so etwa die Kanarische Kapuzinerkresse (Tropaeolum peregrinum) und die Kleine Kapuzinerkresse (T. minor). Es lohnt sich neben den bekannten Arten auch einige dieser Seltenheiten im Garten anzusiedeln. Sie sind allerdings nur einjährig kultivierbar und sterben im Herbst ab. Bis dahin entwickeln sich aber eine Fülle an langen blühenden Trieben, die den ganzen Sommer hindurch bis in den Herbst hinein für die Ernte zur Verfügung stehen.

Kürbis und Co.

Einjährig sind ebenso die Kürbisgewächse, wie Speisekürbis, Zierkürbis und Zucchini.
Sie bringen in ihrer Hauptwachstumszeit vom Frühsommer bis zum Herbst ständig neue Blüten hervor, die sich zum Füllen oder auch so zur Dekoration nutzen lassen. Besonders bei der Zucchini ist ein ständiges Durchpflücken der jungen Früchte nötig, damit sich neue Blüten bilden. Andernfalls reift eine Frucht aus und die Pflanze verbraucht sich dabei. Wenn nur die männlichen Blüten für die Küche gepflückt werden, geht dies nicht auf Kosten der Fruchtentwicklung. Die männlichen Blüten sind an den langen Stielen erkennbar. Die weiblichen Blüten zeichnen sich durch einen deutlich sichtbaren Fruchtknoten aus. Dekorativ und essbar sind die verwandten, aber wesentlich kleineren Gurkenblüten. Auch von diesem Kürbisgewächs gibt es Sorten mit weiblichen und männlichen Blüten. Die neuen Züchtungen sind jedoch vorwiegend selbstfruchtbar. Sie entwickeln nur weibliche Blüten, die auch ohne Bestäubung fruchten können. Durch das Abpflücken der Blüten gehen natürlich Früchte verloren.

Artischocke (Cynara scolymus)

Ein Distelgewächs, das nur wegen seiner essbaren Blüten angebaut wird, lässt sich auch im Garten mehrjährig kultivieren, wenn es im Winter einen Frostschutz erhält. Artischocken werden allerdings vor dem Aufblühen geerntet und zwar dienen die geschlossenen Blütenschuppen und die Blütenböden zum Verspeisen, nachdem sie gekocht wurden. Dennoch sollten einige Blüten ausreifen, zumal sie sehr ansehnlich sind. Sie eignen sich dann nur noch für die Vase.

Holunder (Sambucus nigra)

Neben der Fülle an krautigen Pflanzen mit essbaren Blüten, gibt es auch einige Gehölze, deren Blüten in der Küche nützlich sind. Dazu gehört der Schwarze Holunder, aus dessen Blüten köstliche Küchel oder schmackhafte Getränke erzeugt werden. Dazu dienen die großen Dolden, die im Juni aufblühen und ihren würzig herben Duft verbreiten. Selbstverständlich sollten die Sträucher nicht zu sehr abgeerntet werden, damit noch Früchte reifen können. Außer vom Holunder sind beispielsweise die Blüten von Wildrosen, sowie vom Lavendel, Salbei und Ysop nützlich, die auch zu den Gehölzen gehören.

Nur fürs Auge

Während die Lauch-Arten und die Kräuter wesentlich zur Geschmacksbildung der dekorierten Speisen beitragen, haben andere Blüten nur eine optische Wirkung. So lassen sich Ringelblumen, Löwenzahn, Veilchen, Schwarzwurzelblüten und andere Arten gezielt einsetzen, um die Speisen fürs Auge aufzuwerten. Der Löwenzahn eignet sich allerdings auch zur Erzeugung von Getränken. Die Blüten werden dazu im Frühjahr auf einer ungedüngten Wiese gepflückt und zusammen mit anderen essbaren Blüten in Apfelsaft eingelegt.

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Hinweis:

Vor der Ernte und Nutzung größerer Mengen sollten die Blüten zunächst probiert werden und zwar vorzugsweise nur die Blütenblätter. Die Ernte darf nur an unbedenklichen Plätzen erfolgen; also nicht an Straßenrändern oder von gedüngten oder gespritzten Wiesen. Die Blüten werden gerne auch von Insekten aufgesucht. Beim Pflücken ist darauf zu achten. Die Blüten zuhause noch mal gründlich abschütteln. Nur Blüten sammeln, die mit Sicherheit essbar sind!

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Es folgen REZEPTE, zum Beispiel: Löwenzahn-Limonade

Text und Fotos: Peter Himmelhuber

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