Vulkane & Geysire

Vulkane & Geysire
Wenn die Erde Feuer spuckt

Vulcanus hieß der römische Feuergott. Er hauste - natürlich - in einem Vulkan. Heute glauben wir zwar nicht mehr an Feuergötter, die Macht der Vulkane aber ist ungebrochen.

Ausbruch!
Tief im Erdinnern befindet sich das Magma. Es steigt nach oben, weil es heiß und sehr leicht ist. Gebremst wird es durch kilometerdicke Erdplatten. In der Umgebung von Vulkanen, gelangt das heiße Magma besonders nah an die Erdoberfläche. Zum Beispiel weil an dieser Stelle zwei Erdplatten zusammentreffen und Risse entstehen. Wenn der Druck zu stark wird, schießt die flüssige Lava explosionsartig nach oben. Der Vulkan bricht aus.

Gewaltige Energien
Vulkanausbrüche übertreffen die Energie von Atombomben um das tausendfache. Riesige Massen an Lava und Gestein können dabei freigesetzt werden. Ihr Volumen entspricht 40 Pyramiden oder 100 Hochhäuser. (..) TEXT AN DIESER STELLE GEKÜRZT, LIEGT KOMPLETT VOR!

Was ist Lava?
Lava ist die Bezeichnung für Magma, das an die Erdoberfläche ausgetreten ist. Es fließt, so lange seine Temperatur noch hoch ist. Wenn die Lava abkühlt, erstarrt sie und ist zuerst grauschwarz. Lava zerstört fast alles, was ihr in den Weg kommt. Sie schafft aber auch neues Leben. Da Lava viele Mineralien enthält gedeihen auf Ihr schon bald neue Pflanzen.

Alles Gute kommt von unten?
Vulkanausbrüche haben auch ihre guten Seiten. Die aufgeschleuderten Aschen enthalten wichtige Nährstoffe für Pflanzen und sind leicht zu bearbeiten. Und Vulkangesteine wie Basalt sind hervorragende Baumaterialien.

Wie gefährlich sind Vulkane?
Seit dem 17. Jahrhundert sind rund 267.

000 Menschen bei Vulkanausbrüchen ums Leben gekommen. (..) TEXT AN DIESER STELLE GEKÜRZT, LIEGT KOMPLETT VOR!

Das größte Vulkangebiet
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Vulkanriesen
Zu den größten Vulkanen der Erde gehören der Kilimandscharo in Afrika mit 5895 Metern Höhe, der Ararat-Vulkan in der Türkei mit 5165 Metern Höhe und der Fudschijama-Vulkan in Japan mit 3776 Metern Höhe.

Geysire
Geysire treten dort auf, wo der Vulkanismus abklingt. Die größten Geysire liegen in Island, Neuseeland und in den USA. Das Wort "Geyser" bedeutet auf isländisch wütend und „geysa“ bedeutet "wirbeln", "strömen". Geysire sind ein Naturphänomen, das nur in Gegenden vorkommt, in denen sich Grundwasser über Magmaschichten sammelt. Das Magma erhitzt das Wasser und da sich heißes Wasser ausdehnt entsteht ein hoher Druck. Schließlich schiessen heisser Dampf und heißes Wasser durch natürliche Kanäle an die Erdoberfläche. Es ist ähnlich wie bei Topf mit heißem Wasser, der überkocht.

Das größte Thermalgebiet
Im Yellowstone Nationalpark in Amerika befindet sich das größte Thermalgebiet der Erde. Über 10.000 Geysire und heiße Quellen wurden hier bereits entdeckt. Manche Geysire wie der "Old Faithfull" schleudern bis zu 40 Meter hohe Wasserfontänen in den Himmel.


Copyright: Michael Krabs
Fotos:Bildagentur Zoonar

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