Wildbachimpressionen

Wildbachimpressionen

Wasser ist ein faszinierendes Element. Es zieht uns von Kindheit an in unseren Bann. An einem Bächlein kann man stundenlang sitzen und dem leisen Gemurmel und dem beruhigendem Plätschern zuhören. Selbst das tosende Rauschen an einem Wasserfall empfinden wir nicht als laut und störend. Achten Sie doch hier mal auf die Zwischentöne.

Schließen Sie die Augen und lassen Sie sich von der Geräuschquelle mittragen und davon überraschen wie sie moduliert. Wie sich das andauernde Rauschen verändert, laut und leise wird oder sich zu einer Melodie formt. Es können dies die seltsamsten Töne sein. Selbst Stimmen glaubt man oft zu vernehmen. Es bleibt der eigenen Fantasie überlassen, diese für Wassergeister- und Elfenstimmen zu halten.

(..) Text an dieser Stelle gekürzt, liegt komplett vor!

Übrigens: Wenn wir an dem vorhin genannten Bächlein sitzen, und in das lustig plätschernde Wasser blicken, sollten wir auch an einen anderen faszinierenden Aspekt denken, der hier zu beachten ist. In dem Wasser, das hier vorbei fließt, sind - wie wissenschaftliche Berechnungen ergaben - eine beachtliche Anzahl an Molekülen, die während der Lebenszeit von Goethe, Schiller oder Leonardo da Vinci schon durch deren Körper geflossen sind.

Wer diese Gedankenblitze hier weiter ausbauen würde, käme wohl zu den seltsamsten und erstaunlichsten Resümees!

Text und Fotos: Walter J. Pilsak
Längerer Text und weitere Fotos sind lieferbar